Ich will etwas verändern – aber ich verliere mich im Vergleich


Du willst etwas verändern:


Deine Arbeit. Deine Struktur. Deine Wirkung.


Aber du siehst andere.


Sie sind schneller. Lauter. Erfolgreicher.


Und du fragst dich: "Bin ich genug?"


Dieses Kapitel ist kein Coaching.


Es ist ein Impuls.


Für Menschen, die sich selbst aus dem Blick verlieren – und wiederfinden wollen.


🛠️   Drei praktische Werkzeuge gegen Vergleichsdruck


1. Selbstsicht-Karte mit drei Feldern
 

 

  • Erstelle eine einfache Karte mit drei Feldern:

    - Was ich wirklich kann – z. B. zuhören, erklären, gestalten

    - Was mir wichtig ist – z. B. Ruhe, Wirkung, Beziehung

    - Was ich nicht brauche – z. B. Tempo, Status, Likes

  • Fülle sie ehrlich aus – nicht perfekt.

  • Du darfst dich würdigen – nicht messen.

 

 

2. Wochenimpuls: ein eigener Massstab

 

  • Formuliere jeden Montag einen Satz, der deinen Massstab beschreibt.
    Zum Beispiel:

    - "Ich arbeite leise – aber mit Wirkung."

    - "Ich bin sichtbar – auch ohne Vergleich."

    - "Ich darf langsam sein – aber echt."

  • Schreib ihn auf eine Karte und häng sie sichtbar auf.

  • Du darfst dich daran erinnern – nicht vergleichen.

 

 

3. Vergleich loslassen – in drei Schritten

 

  • Wenn du merkst, dass der Vergleich dich lähmt:

    - Atme – bewusst und ruhig

    - Notiere: "Das bin nicht ich. Ich darf anders sein."

    - Handle – eine kleine, eigene Entscheidung: z. B. eine Pause, ein Satz, ein Schritt

  • Du darfst loslassen – ohne Schuld.

  • Du darfst weitergehen – mit deinem Massstab.

🕊️  Schlussimpuls

 

Du darfst etwas verändern – in deinem Tempo.


Du darfst sichtbar sein – auch ohne Vergleich.


Du darfst dich würdigen – nicht messen.


Du darfst weitergehen – mit deinem Massstab.