Ich bin selbstständig und brauche Struktur


Selbstständig zu arbeiten bedeutet: Freiheit, Verantwortung, Entscheidungskraft.


Aber auch: Unregelmäßigkeit, Unsicherheit, Erschöpfung.


Wenn du alles selbst trägst, brauchst du keine Kontrolle – sondern eine Struktur, die dich begleitet. Nicht als starres System, sondern als ruhiger Rhythmus. Denn Struktur ist auch ein Finanzthema:


Sie hilft dir, Einnahmen zu würdigen, Ausgaben zu verstehen und Sparziele nicht zu verlieren.


Fünf Impulse für deine Woche

 

Montag – Überblick verschaffen

 

  • Nimm dir 10 Minuten für drei Fragen:

    • Was muss ich diese Woche verdienen?

    • Was darf ich ausgeben – ohne Druck?

    • Was kann ich beiseitelegen – auch wenn es wenig ist?

  • Du brauchst keine perfekte Antwort – nur einen ruhigen Anfang.

Dienstag – Einnahmen sichtbar machen

 

  • Notiere, was reingekommen ist – auch kleine Beträge.

  • Du darfst dich würdigen: "Ich bin unterwegs – auch mit kleinen Schritten."

  • Sichtbarkeit schafft Beziehung – auch zum Geld.

Mittwoch – Pausentermin setzen

 

  • Wähle eine feste Zeit, die dir gehört – z. B. Mittwoch, 15 Uhr.

  • Trage sie ein wie einen Kundentermin.

  • Pausen schützen vor Erschöpfung – und vor impulsiven Ausgaben.

Donnerstag – Ausgaben würdigen statt bewerten

 

  • Schau deine Ausgaben an – nicht um dich zu verurteilen, sondern um dich zu verstehen.

  • Frag dich:

    • Was hat mir gutgetan?

    • Was war aus Druck?

Freitag – Rückblick und Abschluss

 

  • Schreib einen Satz auf: "Ich habe getragen – und ich bin noch da."

  • Wenn du magst, ergänze:

    • Diese Woche habe ich … verdient / ausgegeben / gespart.

  • Du darfst zurückschauen – ohne Bewertung.

Schlussimpuls

 

Du bist selbstständig. Du trägst viel.


Aber du darfst dich begleiten – mit Struktur, mit Symbolen, mit kleinen Ritualen.


Nicht um perfekt zu sein.


Sondern um sichtbar zu bleiben – auch für dich selbst.


Auch für dein Geld.


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