Was tun, wenn nichts übrig bleibt?


Manchmal bleibt am Monatsende nichts übrig. Manchmal auch schon vorher. Nicht, weil du versagt hast – sondern weil das Leben viel verlangt.


Du bist nicht weniger wert, wenn du nichts zurücklegen kannst. Du darfst dich selbst ernst nehmen – auch ohne Geld in der Hand.


🛠️  Drei ruhige Handlungsschritte

 

1. Mach deine Sichtbarkeit unabhängig vom Betrag 

 

  • Nimm ein kleines Blatt Papier.

  • Schreib darauf: "Ich bin unterwegs – auch ohne Rücklage."

  • Leg es zu deinem Notizbuch oder an einen Ort, den du siehst.

  • Lies es laut - nur für dich. 

 

 

2. Setze eine symbolische Geste

 

  • Leg eine leere Schale auf deinen Tisch.

  • Sie ist nicht leer, weil du versagt hast.

  • Sie ist offen – für dich, für morgen, für Möglichkeiten.

  • Du darfst sie so stehen lassen. Ohne Erklärung.

 

 

3. Wähle einen Satz, der dich entlastet

 

  • Lies die folgenden Sätze und wähle einen, der sich gut anfühlt:

    - "Ich bin nicht weniger wert, wenn ich nichts zurücklegen kann."
    - "Ich darf mich entlasten – Schritt für Schritt."
    - "Ich bin sichtbar – auch ohne Sparbetrag."

  • Schreib ihn auf. Lies ihn laut.

  • Du darfst ihn vergessen und wiederfinden.

🕊️  Du darfst dich selbst nicht verlieren

 

Sparen ist nicht nur eine Frage des Geldes. Es ist auch eine Frage der Würde.


Und Würde beginnt nicht mit einem Betrag – sondern mit einem Blick auf dich selbst.


Du darfst dich ernst nehmen.
Auch heute.
Auch ohne Rücklage.