Sparen mit Kindern – ohne Druck
Sparen ist nicht nur ein Betrag. Es ist eine Haltung – und die darf kindgerecht, spielerisch und frei von Druck sein.
Kinder lernen nicht durch Zwang, sondern durch Beziehung.
Sie brauchen keine Belehrung, sondern Begleitung.
🛠️ Drei ruhige Handlungsschritte
1. Zeig eine Geste – nicht ein Ziel
- Leg gemeinsam mit dem Kind eine Münze in ein Glas oder eine Schale.
- Sag dabei: "Ich lege etwas beiseite – nicht weil ich muss, sondern weil ich will."
- Lass das Kind entscheiden, ob es mitmachen möchte. Ohne Zwang.
2. Wähle einen Satz, der stärkt – nicht bewertet
- Lies mit dem Kind ein paar Sätze und frag: "Welcher gefällt dir?"
- "Ich darf entscheiden, was mir wichtig ist."
- "Ich kann etwas beiseitelegen – auch wenn es wenig ist."
- "Ich darf sparen wie ein Pflänzchen – langsam und frei."
- "Ich muss es nicht wie andere machen." - Schreibt den Satz auf. Hängt ihn auf. Oder lasst ihn einfach wirken.
3. Mach Platz für eigene Ideen
- Frag das Kind: "Was würdest du gern aufbewahren?"
- Es muss nicht unbedingt Geld sein. Vielleicht ein Stein, ein Zettel, ein Bild.
- Die Haltung zählt: "Ich bewahre etwas, weil es mir wichtig ist."
🕊️ Du darfst begleiten – nicht kontrollieren
Kinder brauchen keine perfekten Sparpläne.
Sie brauchen Menschen, die ihnen zeigen: "Du bist wichtig – auch ohne Betrag."
Du darfst mit ihnen anfangen.
Langsam.
Spielerisch.
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