Ich will sparen, aber es bleibt nichts übrig


Du willst sparen.


Nicht für Reichtum. Sondern für Ruhe. Für Sicherheit. Für den Moment, in dem du sagen kannst: "Ich bin vorbereitet."


Aber du bist selbstständig.


Manche Wochen sind voll. Andere leer.


Und oft bleibt am Ende nichts übrig – ausser Müdigkeit.


Dieses Kapitel ist kein Sparplan. Es ist eine Begleitung.


Für Menschen, die viel tragen – und trotzdem sichtbar bleiben wollen.


Auch mit wenig.


🛠️   Drei ruhige Impulse für dein Sparen

 

1. Sichtbarkeit statt Schuld 

 

  • Notiere, was du verdient hast – auch wenn es wenig ist.

  • Schreib dazu: "Das ist sichtbar. Ich bin unterwegs."

  • Du darfst dich würdigen – nicht bewerten. 

 

 

2. Mini-Sparrituale für Wochen mit wenig

 

  • Wähle einen Betrag, der nicht weh tut – z. B. 1 €, 5 €, ein Symbolstück.

  • Leg ihn beiseite – nicht als Leistung, sondern als Geste.

  • Sag zu dir selbst: "Ich habe etwas abgelegt. Es darf wachsen."

 

 

3. Stille Reserven erkennen

 

  • Schau, was du schon hast:

    - Ein Vorrat, ein Gutschein, ein ruhiger Tag

  • Notiere: "Ich habe Reserven – auch wenn sie nicht auf dem Konto liegen."

  • Du darfst dich erinnern: Sparen ist nicht nur Geld. Es ist auch Ruhe, Vorrat, Beziehung.

🕊️  Schlussimpuls

 

Du willst sparen.


Aber du darfst auch ruhen.


Du darfst sichtbar sein – auch mit wenig.


Du darfst anfangen – auch klein.


Du darfst weitergehen – auch leise.