Ich verliere den Überblick – alles verschwimmt
Du bist selbstständig.
Du arbeitest viel – aber irgendwann verschwimmt alles.
Die Tage fliessen ineinander. Die Zahlen auch.
Und du fragst dich: "Was habe ich eigentlich geschafft?"
Dieses Kapitel ist kein Kalender.
Es ist ein Werkzeugkasten.
Für Menschen, die viel tragen – und trotzdem Orientierung suchen.
Auch in Zeiten ohne Struktur.
🛠️ Drei praktische Werkzeuge für deinen Überblick
1. Wochenkarte mit drei Feldern
- Erstelle eine einfache Karte mit drei Feldern:
- Was ich getan habe
- Was offen bleibt
- Was mir gutgetan hat - Du kannst sie jeden Freitag ausfüllen – oder einfach, wenn du spürst: "Ich verliere den Überblick."
- Du darfst auch nur ein Wort pro Feld schreiben. Hauptsache: sichtbar.
2. Einnahmenliste mit Symbolen
- Verwende Symbole statt Zahlen:
- 💰 für Einnahmen
- 🕊️ für Pausen
- 🧩 für kleine Fortschritte - Trag jeden Tag ein Symbol ein – nicht zur Kontrolle, sondern zur Sichtbarkeit.
- Sag zu dir selbst: "Ich habe etwas abgelegt. Es darf wachsen."
3. Wochenstart mit einem Satz
- Beginn die Woche mit einem Satz, den du selbst formulierst. Zum Beispiel:
- "Diese Woche zählt – auch wenn sie leise beginnt."
- "Ich beginne mit dem, was da ist." - Schreib ihn auf eine Karte, häng sie sichtbar auf.
- Du darfst ihn ändern, wenn du willst. Hauptsache: Du beginnst bewusst.
🕊️ Schlussimpuls
Du darfst den Überblick verlieren.
Du darfst neu beginnen – auch mitten in der Woche.
Du darfst sichtbar sein – auch ohne Struktur.
Du darfst weitergehen – auch leise.
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